Der Fliegermord von Bleiburg umfasst die Ermordung von drei US-Fliegern durch das 13. SS-Polizei-Regiment in Bleiburg. Alle drei waren nach ihrem Aufgriff zunächst noch in einem Schulgebäude verhört worden, bevor man sie ins Freie führte und erschoss. Die verantwortlichen Offiziere überlebten den Krieg nicht und konnten daher nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Ein US-Gericht klagte einen der Todesschützen an, verurteilte ihn zum Tode, begnadigte ihn jedoch kurz darauf.

Dazu: Georg Hoffmann, Fliegerlynchjustiz. Gewalt gegen abgeschossene alliierte Flugzeugbesatzungen 1943-1945, Paderborn 2015, S. 280-283.